Die Dajka-Jungen, die in der Vergangenheit an schweren Epilepsie-Anfällen litten, zeigen weitere Besserung

Bence ist 12 Jahre alt, sein jüngerer Bruder Gergő ist 11. Sie wurden mit genetischen Störungen geboren. Beide leiden seit frühester Kindheit an schweren Epilepsie-Anfällen. Bence hatte vor kurzem nach einem Anfall eine schwere Herzinsuffizienz. Der Junge litt unter Sauerstoffmangel, als sein Herz etwa 10 Minuten lang stehen blieb. Bence verbrachte 5 Tage auf der Intensivstation des Krankenhauses zur Lebenserhaltung. Sein Zustand war in den ersten Tagen kritisch. Als er das Krankenhaus verließ, konnte er nicht gehen, er konnte sich nicht einmal bewegen, er konnte den Kopf nicht heben. Sie mussten ihn in einem Kinderwagen bewegen und er durchlief einen dreimonatigen Rehabilitationsprozess. Die Eltern erlebten eine deutliche Verbesserung seines Zustands, nachdem sie mit der Einnahme von C-Peptid begonnen hatten. Bence hat seitdem keine Epilepsie-Anfälle mehr, obwohl er vorher regelmäßig größere und kleinere Anfälle hatte. Nach 3 Wochen hat er wieder angefangen zu laufen und seine Therapeuten trauten ihren eigenen Augen nicht, als Bence auf seinen eigenen beiden Beinen das Rehazentrum betrat. Gergő hatte auch zuvor zahlreiche Epilepsie-Anfälle. Sie haben es vor 3-4 Jahren geschafft, mit Hilfe von Medikamenten eine Periode ohne Anfälle zu erreichen, und jetzt überlegen die Ärzte, mit den Medikamenten aufzuhören. Das Überraschendste ist vielleicht, dass bei Gergős sogar die Sprachentwicklung begonnen hat und er immer besser kommunizieren kann. Er hat früher kaum gesprochen, jetzt kann er immer bewusster Worte bilden und versteht, was andere ihm sagen.